Am 16.11.2023 fand eine beeindruckende Gemeinschaftsübung aller vier Langkampfner Feuerwehren statt: FF Oberlangkampfen, FF Niederbreitenbach, FF Unterlangkampfen und die Betriebsfeuerwehr Sandoz Schaftenau, einschließlich der Werksrettung. Unsere Aufgaben bei der Übung waren vielfältig und anspruchsvoll: Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz, Belüftung des Brandobjekts und Personenrettung mittels Steckleiters. Teamarbeit und Koordination standen dabei im Vordergrund. Nach erfolgreicher Zusammenarbeit ging es zum verdienten Abschluss in die werkseigene Kantine, wo wir uns bei einem leckeren Gulasch und erfrischenden Getränken gestärkt haben. Allerdings blieb unsere Ausrüstung nicht unversehrt – beim Aufräumen hat es unseren Lüfter ein wenig erwischt. Doch keine Sorge, nach Übungsende haben wir ihn im Feuerwehrhaus mühevoll wieder repariert.
Dank an alle beteiligten Feuerwehren für ihren unermüdlichen Einsatz und an die Betriebsfeuerwehr Sandoz Schaftenau für die Gastfreundschaft! Zusammen sind wir unschlagbar!
Am Montag, den 23.10.2023, hatten wir eine anspruchsvolle Jahreshauptübung, bei der wir einen Tiefgaragenbrand mit Fassadenbrand simulierten. Unsere Feuerwehrkräfte zeigten ihr Können und trainierten verschiedene Einsatzszenarien.
Schwerer Atemschutz: Ein Teil unserer Truppen trug schweren Atemschutz, um den Tiefgaragenbrand zu bekämpfen. Diese Helden riskieren ihr Leben, um uns zu schützen.
Leichter Atemschutz: Ein anderer Teil trug leichten Atemschutz, also Masken mit Partikelfiltern, um den Fassadenbrand in Angriff zu nehmen.
Nach dem Brand: Nachdem die Brände gelöscht waren, sorgten wir für eine gründliche Belüftung der Räume, um die Schadstoffe zu vertreiben.
Wasserversorgung: Die Wasserversorgung erfolgte vom nahegelegenen Hydranten, um eine effiziente Brandbekämpfung sicherzustellen.
Ausrüstung: Unsere Teams verwendeten Hochdruck- und C-Strahlrohre, um die Brände zu besiegen. Ihre Geschicklichkeit und Koordination sind wirklich bewundernswert.
Sicherheit geht vor: Natürlich sorgten wir auch dafür, dass die Straße neben dem Brandobjekt abgesperrt war, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Ausleuchten des Brandobjekts: Zusätzlich leuchteten wir das Brandobjekt professionell aus, um die Sichtbarkeit und Sicherheit für unsere Einsatzkräfte zu gewährleisten.
Wir sind stolz auf unser engagiertes Team und darauf, dass wir für den Ernstfall gut vorbereitet sind. Vielen Dank an alle, die an dieser Übung teilgenommen haben!
Am Freitag, den 20. 10.2023, hatten wir eine wichtige Übung in Zusammenarbeit mit unserer Nachbarfeuerwehr FF Niederbreitenbach. Unsere Aufgabe: Die erfolgreiche Räumung der Volksschule und des Kindergartens, gefolgt von der Durchsuchung der Räume unter schwerem Atemschutz.
Beim Eintreffen am Einsatzort konnten wir feststellen, dass die Schule und der Kindergarten bereits sicher evakuiert waren. Ein großes Lob an alle Beteiligten für die schnelle und effiziente Räumung! Nach der Räumung begann unsere Hauptaufgabe. Unsere Atemschutzträger gingen entschlossen vor, um sicherzustellen, dass keine Personen in den betroffenen Räumen zurückgeblieben waren und um mögliche Gefahrenquellen zu identifizieren.
Es ist beruhigend zu wissen, dass wir in der Lage sind, in Notfällen wie diesem schnell und effektiv zu handeln. Danke an die FF Niederbreitenbach für die großartige Zusammenarbeit!
In einer beeindruckenden Feuerwehrübung wurden kürzlich die Fähigkeiten und das Teamwork unserer Feuerwehrleute auf die Probe gestellt. Das Szenario: Ein simulierter Gebäudebrand auf einem Bauernhof mit zwei vermissten Personen. Die Situation war anspruchsvoll: Ein Kleinkind war unter einem Gabelstapler eingeklemmt und zwei Personen befanden sich in einem brennenden Gebäude. Doch wir reagierten professionell und effizient. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde eine Zubringerleitung vom nahegelegenen Hydranten verlegt und die Straße wurde abgesperrt. Gleichzeitig wurde das Feuer im Gebäude bekämpft und die vermissten Personen gerettet. Besonders beeindruckend war die Rettung des eingeklemmten Kleinkinds. Mithilfe von Hebekissen und Spezialequipment gelang es uns, das Kind sicher zu befreien.
Diese eindrucksvolle Aktion zeigte die hohe Professionalität und das Können unserer Feuerwehrleute.
Gestern führten wir eine wichtige Übung durch, um unsere Fähigkeiten zu verbessern und uns für den Ernstfall vorzubereiten. Die Schwerpunkte der Übung lagen auf der Auffrischung der Kuppelgrundlagen und der Rettung von Personen, die unter Baumstämmen eingeklemmt waren. Dabei wurden zwei Teams gebildet, eins mit Hebekissen und eins ohne.
Das Team mit Hebekissen konzentrierte sich darauf, die schwere Baumstämme mithilfe von Hebekissen anzuheben und so den Zugang zu der eingeklemmten Person zu ermöglichen. Das Team zeigte beeindruckende Koordination und Technik, um die Hebekissen effektiv einzusetzen und die Rettung der Verletzten sicherzustellen. Das Team ohne Hebekissen setzte auf alternative Rettungsmethoden, die auf Geschicklichkeit und körperliche Stärke basierten. Sie nutzten Hebel und eine Motorsäge, um die Baumstämme vorsichtig anzuheben bzw. zu teilen und die Person darunter zu befreien. Diese Methode erforderte viel Teamarbeit und präzises Handeln.
Die gesamte Übung verlief reibungslos und diente dazu, die Fähigkeiten zu schärfen. Solche Übungen sind von entscheidender Bedeutung, um im Ernstfall Leben zu retten und die Sicherheit der Gemeinschaft zu gewährleisten.
Am Montag, den 02.10.2023, hatten wir eine aufregende Übung absolviert: Ein Werkstattbrand mit Gefahrengut und einer eingeklemmten Person. Beim Versuch, ein Auto vor dem Werkstattbrand in Sicherheit zu bringen, verlor der Fahrer das Bewusstsein und erfasste eine weitere Person. Dank des schnellen Eingreifens unserer Einsatzkräfte konnten wir die eingeklemmte Person mithilfe von Hebekissen sicher befreien. Um die Situation noch spannender zu gestalten, wurde fiktiv die BF Sandoz nachalarmiert und der Bereich um die Gefahrengutbehälter wurde abgesperrt. Unser ATS-Trupp übernahm die Löschung des Brandobjekts und brachte eine Gasflasche in Sicherheit. Schließlich haben wir das Brandobjekt mithilfe eines Druckbelüfters vom Rauch befreit.
Am Montag, den 25.09.2023 hatten wir eine intensive Herbstübung! Unsere Einsatzkräfte simulierten einen Brand in einem Einfamilienhaus mit einer vermissten Person. Unter schwerem Atemschutz und im dichtem Rauch machten sie sich auf die Suche nach der vermissten Person. Im Haus wurde auch eine Gasflasche mit unter Druck stehendem brennbaren Gas gefunden, die sicher geborgen wurde.
Neu war hier auch, dass wir das Wasser aus dem Inn mithilfe unserer Tauchpumpen zur Tragkraftspritze gepumpt haben und von dort aus weiter zu unseren beiden C-Angriffen. Ein großer Dank geht an die Hausbesitzer für die Bereitstellung des Übungsobjekts und für die hervorragenden Burger.
Am Freitag, den 22.09.23, wurden wir zu einer Gemeinschaftsübung mit der FF Niederbreitenbach eingeladen. Das Szenario war ein Brand in einer Bienenhütte mit zwei vermissten Personen. Mehrere Atemschutzteams waren im Einsatz: Die Teams suchten unter schwerem Atemschutz im dichtem Rauch nach den Vermissten und löschten den Brand. Die Wasserversorgung erfolgte über eine lange Wegstrecke aus dem Nasenbach. Gleichzeitig schützten wir die umliegenden Gebäude mit unserem Hydroschild.
Ein großer Dank geht an unsere Nachbarfeuerwehr FF Niederbreitenbach für die hervorragende Übung und für die großartige Zusammenarbeit. Gemeinsam sind wir noch stärker und besser auf Einsätze in unseren beiden Ortschaften vorbereitet.
Am Herbstübungsbeginn wurde eine herausfordernde Übung durchgeführt, die sowohl die Personenrettung als auch die Brandbekämpfung am Förderband mit Atemschutz einschloss. Die Übung begann mit einem simulierten Notfall am Förderband in einem Schotterwerk, bei dem sich eine Person in einer gefährlichen Lage befand. Mittels einer Bergevorrichtung konnte die Person gerettet werden. Nach der erfolgreichen Personenrettung wurde der Fokus auf die Brandbekämpfung gelegt. Am Förderband war ein simulierter Brand ausgebrochen, der schnell unter schwerem Atemschutz gelöscht werden musste.
Die Übung war eine hervorragende Gelegenheit, die Zusammenarbeit und die Fähigkeiten in Bezug auf Rettung und Brandbekämpfung zu stärken. Solche Übungen sind entscheidend, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr aufrechtzuerhalten und die Sicherheit in der Gemeinschaft zu gewährleisten.
Am 05.06.2023 fand im Feuerwehrhaus eine Hebekissen-Challenge statt. Dabei musste ein Biertisch mittels Hebekissen aufgestellt werden, ohne dass der darauf stehende Pokal umflog. Gewertet wurden die Schnelligkeit und die Genauigkeit während des Arbeitens. Duelliert haben sich das Team U50 mit dem Team Ü50. Das Team Ü50 gewann die Challenge. Gratulation an das Siegerteam Ü50. Es war ein sehr gelungener Abend und vielleicht gibt es in naher Zukunft eine Revanche. Vielen Dank an den Organisator dieser Challenge.
In dieser Übung hatte der Übungsleiter beschlossen, ein Szenario zu simulieren, bei der in einer spektakulären Rettungsaktion aus einem Heukran eine Person mit medizinischen Problemen gerettet werden musste. Zusätzlich wurde unter schwerem Atemschutz eine Brandbekämpfung in einem Holzlager durchgeführt. Der Übungsort war ein Bauernhof, der freundlicherweise von einem örtlichen Bauern zur Verfügung gestellt wurde. Auf dem Hof befand sich ein hoher Heukran, der für die landwirtschaftliche Arbeit genutzt wurde. Die Feuerwehrleute arbeiteten Hand in Hand, um die Situation unter Kontrolle zu halten und die Rettung schnell und sicher durchzuführen.
Die Feuerwehrübung mit der Personenrettung aus dem Heukran war nicht nur ein Training, sondern auch eine wertvolle Erfahrung für uns Feuerwehrleute. So konnten wir unsere Fähigkeiten weiterentwickeln, unsere Teamarbeit stärken und sind bereit, in Zukunft noch bessere Hilfe zu leisten, wenn Menschen in Not sind.
Am 15.05.2023 wurde der Rettungstunnel des Münsterertunnels der Neuen Unterinntalbahn in Radfeld besichtigt. Zuvor gab es eine kurze Schulung zum Thema Tunnelbrandbekämpfung vom Kommandanten der FF Radfeld, Hans-Peter Ostermann. Ein großes Dankeschön an Hans-Peter Ostermann für die lehrreiche Schulung und die Möglichkeit zur Besichtigung des Rettungstunnels. Dankeschön auch an den Übungsleiter Marksteiner G.
Gemeinsam mit der Betriebsfeuerwehr Sandoz Schaftenau wurde am Dienstag, den 02.05.2023, die Brandbekämpfung im Brandgebäude am Sportplatz durchgeführt. Zusätzlich wurde mit Hilfe des Krans der Betriebsfeuerwehr Sandoz Schaftenau und den Hebekissen der FF Oberlangkampfen eine eingeklemmte Person unter Baumstämmen erfolgreich gerettet.
Durch Gemeinschaftsübungen wie diese kann das Zusammenspiel der einzelnen Feuerwehren verbessert werden und voneinander gelernt werden.
Gemeinsam mit der FF Unterlangkampfen wurde die FF Oberlangkampfen zu einem Werkstattbrand alarmiert. Unter schwerem Atemschutz erfolgten die Brandbekämpfung und die Personensuche. Erschwert wurde dies durch eine starke Rauchentwicklung. FF Unterlangkampfen sorgte unter anderem mit ihrem Großraumlüfter für die Beseitigung des Rauches in der Werkstatt.
In der 1. Frühjahrsübung wurde die FF Oberlangkampfen mittels Einsatzmonitor zu einem Gebäudebrand alarmiert. Unter schwerem Atemschutz wurden vermisste Personen gesucht und geborgen.
Im Anschluss gab es im Feuerwehrhaus eine wohlverdiente Jause.
Auch in diesem Jahr fand in Oberlangkampfen die Aktion "Sauberes Oberlangkampfen" statt. Organisiert wurde diese Aktion durch die FF Oberlangkampfen. Mitglieder der FF Oberlangkampfen und Mitglieder der ortansässigen Vereine sammelten im Dorf Müll ein, der sich im Laufe des letzten Jahres angesammelt hatte.
Um im Einsatzfall zu wissen, wo welche Ausrüstung im KLF und TLF zu finden ist, wurden in der Geräteschulung die Gerätschaften ausführlich erklärt, ausprobiert und Unklarheiten beseitigt. Dazu wurde die Mannschaft in zwei Gruppen eingeteilt. Jene Feuerwehrmitglieder, welche schon bei den Diesel- und Benzingesprächen teilgenommen haben, hatten eine Geräteschulung "advanced". Hierbei wurden die Rolltore der Fahrzeuge geschlossen und je ein Feuerwehrmann musste den anderen Gruppenmitgliedern erklären, welche Ausrüstung sich in diesem Gerätefach befindet. Anschließend wurde bei geöffnetem Rolltor kontrolliert, ob alles gestimmt hat oder Geräte vergessen worden sind.
Im Anschluss konnten der entstandene Hunger und Durst durch eine deliziöse Jause und ein kühles Bier gestillt werden.
Wir sind geschult unseren Mitmenschen sowie Tieren in Not zu Helfen und Schaden bestmöglich abzuwehren. Doch was ist zu tun, wenn wir selbst im Einsatz zum Verunfallten werden?
In einer spannenden theoretisch- und praktischen Übungseinheit haben unsere Atemschutzgeräteträger genaus dieses Szenario und verschiedene Möglichkeiten zur Bergung eines Kameraden beübt.
Am 13.03.2023 fand im Feuerwehrhaus Oberlangkampfen mit Mitgliedern der Nachbarfeuerwehr Unterlangkampfen eine Erste Hilfe Schulung statt. Das Motto dazu lautet: "Wir hoffen, du brauchst es nie, aber wenn doch, dann weißt du Bescheid"
Am 13.02.2023 fand im Feuerwehrhaus die ATS - Winterschulung statt. In der Winterschulung wurde zuerst in einer kurzen Theorieeinheit verschiedene Grundlagen zu Atemschutz bzw. neue Taktiken zur Rettung von verunfallten ATS-Kameraden vom Atemschutzbeauftragten OLM Oberhammer erklärt. Die Grundlagen zu Atemschutz dienten als Auffrischung für die ATS-Träger. Für die Theorieeinheit wurde sogar die neue Einsatzbekleidung leicht ausgeführt.
Anschließend wurden drei Übungsszenario durchgespielt. Bei der 1. Übungsannahme musste ein ATS-Trupp bestehend aus drei Atemschutzträger in Vollmontur über eine Leiter in ein Kellerabteil klettern und eine Personenrettung durchführen. Erschwert wurde die Übung durch eine falsche Einsatzmeldung und die Verwendung von Chemikalienschutzhandschuhen. Dadurch konnte der Trupp den Weg nicht durch das Stiegenhaus nehmen, sondern musste mittels Steckleiter in den Keller gelangen, die er selbst zusammenbauen musste und was auch durch die Chemikalienschutzhandschuhen erschwert war. Danach erfolgte eine Nachbesprechung. Nebenbei wurden den anderen ATS-Trägern die Atemschutzüberwachungstafel erklärt.
Im zweiten Übungsszenario musste ein anderer Trupp in Vollmontur über das Stiegenhaus in den Keller gehen und dort Kanister mit Chemikalien anhand der UN-Nummer identifizieren und über die zuvor errichtete Leiter bergen. Danach erfolgte wieder die Nachbesprechung.
In der dritten Übung musste eine Brandbekämpfung in einem Kellerabteil durch einen Trupp in Vollmontur durchgeführt werden. Danach erfolgte wieder die Nachbesprechung.
Die ATS - Winterschulung war sehr gelungen und von den ATS - Trägern konnte mit Sicherheit jeder etwas mitnehmen. Vielen Dank nochmals an den Atemschutzbeauftragten OLM Oberhammer und seinem Gehilfen BI Gratt für das Organisieren der Übung.